User:CG Writer11/sandbox
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Walter Grässli (* 13. Januar 1943 in Werdenberg, Gemeinde Grabs, Kanton St. Gallen, Schweiz) ist ein Schweizer bildender Künstler, Kunstpädagoge und Farb-forscher. Zu seinen Arbeitsgebieten zählen: Tafelmalerei, Ölfarbe, Eitempera, Aquarell, Zeichnungen, Holzschnitte, Druckgrafik, Wandbild, Glasfenster und Bühnenbild. Zudem ist er der Verfasser mehrerer Publikationen.
Lebenslauf
[edit]Jugend und Ausbildung
[edit]Grässli begann im Alter von 14 Jahren zu malen, absolvierte jedoch auf Wunsch seiner Eltern eine Lehre als Baumaler, Schriftenmaler und Dekorationsmaler. Neben seiner in grossen Teilen autodidaktisch absolvierten künstlerischen Ausbildung besuchte er gelegentlich Weiterbildungskurse an den Schulen für Gestaltung St. Gallen und Zürich sowie an der freien Kunstschule Anton Ender in Vaduz, Liechtenstein.[1]
Ab 1964 erlernte Grässli an der Staatlichen Kunstakademie (Ecole Nationale, su-périeure des-Beaux-Arts) Paris bei Professeur Lucien Coutaud die Technik des Radierens. Für seine intern an der Kunstakademie ausgestellten Zeichnungen erhielt er den zweiten Anerkennungspreis.[1]
Aufenthalt in London und Rückkehr in die Schweiz
[edit]Im Rahmen eines Aufenthalts in London restaurierte Grässli die Innenräume und Salons in der Villa eines jüdischen Millionärs. Zurückgekehrt in die Schweiz arbeitete er zunächst als grafischer Gestalter und Restaurator, dazu als Praktikant im internationalen Kinderdorf Pestalozzi in Trogen sowie an der Kantonsschule St. Gallen. An der Höheren Schule für Gestaltung Zürich erwarb er das Diplom für das Höhere Lehramt im Bildnerischen Gestalten.[2]
Lehrtätigkeiten in Wattwil und Zürich
[edit]Ab 1972 unterrichtete Grässli an der Kantonsschule Wattwil im Gymnasium, am Lehrerseminar und am Oberseminar Bildnerisches Gestalten, Kunstgeschichte und Fachdidaktik. Gleichzeitig gab er einen Abendkurs für Farbenlehre und Farbgestaltung an der Schule für Gestaltung, Zürich. Parallel erfolgten Bildungsaufenthalte in Wien, München, Berlin, Stuttgart, Weimar und Den Haag.[1]
Werk
[edit]Grässli beteiligte sich an über achtzig Ausstellungen im In- und Ausland, zuerst mit grossformatigen, mehrfarbigen Radierungen. Aus gesundheitlichen Gründen schuf er später Zeichnungen und Tafelmalerei mit traditionellen Bildthemen, wie Porträt, Stillleben, Landschaft, aber auch Zeichnungsserien, wie «Mein Name sei Eggen-berger, nicht Gantenbein». Parallel zu seinen Bildern entstanden Hunderte von Farbstudien, die sich mit den unterschiedlichsten Phänomenen der Farbe befassten und Grässli ab 2013 langsam zur Abstraktion und zu dem ihm eigenen Pointillismus führten.[2]
Literatur
[edit]Über Walter Grässli
[edit]- Kirchgraber, Jost (1975): Der Maler Walter Grässli, Maske und Ausdruck, in: Tog-genburger Annalen 1975, e-Periodika ETH, Zürich, abgerufen unter https://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=toj-001%3A1975%3A2%3A%3A114#114
- Walter Grässli, in Handbuch PädArt, Seedammkulturzentrum, Pfäffikon SZ 1982.
- Walter Grässli, Radierungen, Bruno H. Weder, BuchsDruck, Buchs SG, 1988
- Die Farben des Lebens, Walter Grässli, Der Toggenburger, 1988
- Aus Worten entstehen Bilder, Susanna Hübscher, Uster Zeitung, 1994
- Einer, der die Farben immer neu ersehen muss, St. Galler-Tagblatt, 10.11.2003
- Die Winterreise als Gesamtkunstwerk, Werdenberger und Obertoggenburger, Reto Neurauter, 9.9.210
- Kugler, Hansruedi (2013): Farbmagier malt mit 70 noch frisch, St. Galler Tagblatt, Kulturbeilage Focus, 22.08. 2013.
- Internationale Kunst heute, Walter Grässli, Ingrid Gardill, Kunsthistorikerin, München, 2016
- Internationale Kunst heute, Walter Grässli, Ingrid Gardill, Kunsthistorikerin, München, 2017
- Internationale Kunst heute, Walter Grässli, Ingrid Gardill, Kunsthistorikerin, München, 2018
- Und dann sehe ich ein Bild vor mir, Luzerner Zeitung, Emilie Jörgensen, 30.07.2023
- Der Farbmagier und der Abstrakte, St. Galler Tagblatt, Kulturbeilage Focus, , Hansruedi Kugler 20.11.2022.
- Die Sehnsucht ist sein Antrieb, Werdenberger und Obertoggenburger, Armando Bianco, 7.8.23
- Farben, Formen und viel Punkte, Werdenberger und Obertoggenburger, Hansruedi Rohrer, 13.8.23
- Sein Leben auf den Punkt gebracht, Toggenburger Zeitung, Andi Lehmann, 4.12.24, abgerufen von https://www.toggenburger-zeitung.ch/toggenburg/detail/sein-leben-auf-den-punkt-gebracht
- Ich male mir alles von der Seele, St.Galler-Tagblatt, Josef Bischoff, 8.11.2024
Von Walter Grässli
[edit]- Jakob Eggenberger, Zwei Gedichte, Das Original wurde von mir mit dem Pinsel auf Raufasertapete geschrieben, mit einem Holzschnitt 1970
- Walter Grässli, in Handbuch PädArt II, sehen und gestalten, Seedammkulturzentrum, Pfäffikon SZ 1982
- Walter Grässli, Farbgestaltung, dargestellt an der Farbenlehre von Adolf Hölzel, Verein für Schule und Weiterbildung, 1995, Hölstein BL und Thonex Genf
- Walter Grässli, Arbeitsblätter, Farbgestaltung, Verein für Schule und Weiterbildung, 1999, Hölstein BL und Thonex Genf
- Walter Grässli, Malen mit Gouache extra-fine, Caran d’ Ache Genève, Thonex,
- Walter Grässli, Die Farbenlehre von Johannes Itten und ihre Auswirkungen in der Schweiz. Aufsatz in der Schriftenreihe «Schnittstelle Farbe», Technische Universität Dresden
- Walter Grässli: Die Lehre von Werdenberg oder die nicht endende Sehnsucht nach starken Farben. Lebensbilder. 2023 in der Galerie L33, Werdenberg.
- Walter Grässli: Schattengang. Eitemperabilder und lyrische Texte. 2023 in der Galerie L33, Werdenberg
- Walter Grässli, Erinnerungen an Viktor Hermann, Aufsatz in «In mir ist ein Tanz von alledem: Der Maler und Farbforscher Viktor Hermann. Ismero Verlag, 2018
- Walter Grässli, Viktor Hermann, Gesetze und Mysterien der Farbe. Aufsatz, die Far-benlehre von Viktor Hermann. Ismero Verlag, 2021
- Walter Grässli, Drei Gedichte in memoriam Jakob Eggenberger, Kaltbrunn 2023
Wichtige Ausstellungen in Museen und Kunstvereinen
[edit]- Kunstverein Frauenfeld, Bernerhaus
- Schloss Werdenberg, SG, CH
- Galerie im Alten Bahnhof, St. Gallen, SG, CH
- Museum Altes Bad Pfäfers. Bad Ragaz, SG, CH
- GSMBA Ostschweiz, Theater St. Gallen und Katharinen-Kloster, St. Gallen, CH, Ju-riert
- Museum Kornhaus, Rorschach, SG, CH Ausstellung Das Rad, Juriert, Anerkennungspreis
- Ausstellungsaal, Regierungsgebäude. Kanton St. Gallen, Amt für Kultur
- Kunstmuseum Kanton Thurgau, Kloster Ittingen
- Städtische Galerie Zimmermannshaus, Brugg AG
- Le Manoir, städtische Galerie Martigny VS
- Mosaikerschule Spillimbergo, IT,
- Seedammkulturzentrum, Pfäffikon SZ
- Filmporträt
- Walter Grässli, Malerische Poesie, Rheinwelten (YouTube)
- Walter Grässli, Matinee im Tätschdachhaus Grabs, Rheinwelten (YouTube)
Weblinks
[edit]References
[edit]- ^ a b c Kirchgraber, Jost (1975): Der Maler Walter Grässli, Maske und Ausdruck, in: Tog-genburger Annalen 1975, e-Periodika ETH, Zürich, abgerufen unter https://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=toj-001%3A1975%3A2%3A%3A114#114 (02.02.2025).
- ^ a b Sein Leben auf den Punkt gebracht, Toggenburger Zeitung, Andi Lehmann, 4.12.24, abgerufen von https://www.toggenburger-zeitung.ch/toggenburg/detail/sein-leben-auf-den-punkt-gebracht (02.02.2025)